Problemzonen bekämpfen ist mühsam, lästig, langwierig, und vor allem: der Anfang und das Durchhalten sind schwer.

Genauso sieht es aus mit Problemen in Unternehmen: Projekte, die immer wieder an denselben Problemen kranken; Teams, die dauernd über dasselbe diskutieren, ohne zueinander zu finden; Änderungsvorhaben, die man ja gern anginge, wenn man nur die Zeit fände (und wüsste, wie…) und dergleichen mehr.

Wo ist die größte Problemzone? In den Köpfen!

Egal wie innovativ ein Unternehmen meint zu sein, egal welche Zertifizierungen, Ausbildungen, Trainings etc. Menschen durchlaufen, wird doch eines vernachlässigt: die generische Problemlösungskompetenz!

Warum brauchen wir Problemlösungskompetenz?

  • Weil wir immer öfter neuartige Probleme angehen müssen und nicht auf altbewährte Standardlösungen zurückgreifen können.
  • Weil wir zukunftsgerichtet die “richtigen” Probleme identifizieren müssen, wobei wir uns auf vergangene Erfahrungen und Fakten weniger verlassen können.
  • Weil das Dickicht von Informationen, Meinungen und Trends komplexer und direkte kausale Zusammenhänge selterner werden.
  • Weil wir flexibler denken und neue Wege beschreiten müssen, um “neuartige” Probleme zu lösen, und uns starre Regeln und Prozesse wenig helfen.
  • Weil  es Unternehmen langfristig erfolgreicher macht, ihre Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, ihre Probleme selbst zu lösen, als sich auf den punktuellen Einsatz externer Experten auszuruhen.
  • Weil wir schneller Probleme lösen müssen, sonst werden wir selber zum Problem.

Wie erhöhe ich meine Problemlösungskompetenz?

Die Lösung der meisten Probleme erfordert Kreativität. Dabei denken die meisten an Design, Brainstorming, ein Feuerwerk an Ideen und “kreative Köpfe”, etwas für Ausnahmetalente.

Doch wir denken: Prozess!

Denn zum Abschluss die gute Nachricht: „Creativity is not a personality trait. Creativity is process and can be learned and applied.“ Dies ist das Resultat der langjährigen Forschungsarbeit von Dr. Min Basadur, ehem. Professor für Innovation und treibende Kraft für viele, heute innovative Unternehmen wie z.B. Procter & Gamble und Coca Cola.

Wenn wir Probleme und Herausforderungen systematisch angehen, dann steigt die Qualität und Nachhaltigkeit der gefundenen Lösungen und wir optimieren die Kapazitäten unserer Teams und Mitarbeiter.